Elektronische Rechnungen XRechnung und ZUGFeRD
Ab dem 01.01.2025 müssen Unternehmen in Deutschland in der Lage sein,
E-Rechnungen verarbeiten (lesen) zu können.
Andere Länder in der EU mit Einführungsjahr
Belgien(2026), Dänemark(2026), Frankreich (2026), Italien (2019), Polen (2026),
Rumänien (2025), Spanien(2025)
Für E-Rechnungen gibt es die Formate
XRechnung und ZUGFeRD
UBL (XRechnung)
Bei UBL handelt es sich um eine offene Bibliothek elektronischer Geschäftsdokumente der
nicht-gewinnorientierten Organisation OASIS.
Sie umfasst Dokumente in allen relevanten Bereichen wie Einkauf, Logistik und Buchhaltung.
UBL unterstützt neben anderen Programmiersprachen auch XML,
die für die elektronische Rechnungsstellung mit E-Rechnungen in Deutschland
ab Januar 2025 genutzt wird.
International ist UBL der Standard für den elektronischen Austausch von
geschäftlichen Dokumenten wie Rechnungen, Bestell- oder Lieferscheine.
(ZUGFeRD = Zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschland)
Diesen Versionen liegen die beiden technischen Standards UBL und CII zugrunde.
UBL und CII
Eine E-Rechnung besteht aus einer XML-Datei.
Zur Darstellung dieser XML -Datei gibt es zwei technische Standards:
die Universal Business Language (UBL) und Cross Industry Invoice (CII).
Das UBL Format wird beim Austausch von Belegen mit Behörden in Deutschland schon
seit einigen Jahren gefordert und auch erfolgreich eingesetzt.
Für weiter gehende Informationen kannst Du hier mal schauen:
E-Rechnung - Bund
E-Rechnung zwischen Unternehmen (B2B, Business to Business)
FeRD (Forum elektronische Rechung Deutschland)
CII (ZUGFerD)
CII wurde speziell von den Vereinten Nationen für die elektronische Rechnungsstellung entwickelt. Im Fokus liegt besonders, einen Standard für die Rechnungsstellung in allen Wirtschaftsbereichen anzubieten, von der Automobilbranche bis zur Milchindustrie.
CII basiert ebenfalls auf XML und ist genau wie UBL für die elektronische Rechnungsstellung in der EU zulässig.
CII wird vor allem in der EU genutzt und ist international nicht so verbreitet wie UBL.